Es gibt viele Situationen, in denen das eigene Auto zu klein ist und ein größeres Mietfahrzeug, wie zum Beispiel ein Sprinter, her muss. Denken Sie nur einmal an einen Umzug, bei dem Sie Möbel und eine Vielzahl von Umzugskartons transportieren müssen. Es muss aber auch nicht immer ein Umzugsbus sein. Vielleicht wollen Sie auch einfach nur Ihre neuen Errungenschaften aus dem Möbelhaus, für die Ihr Kofferraum zu klein ist, zu sich nach Hause transportieren. Oder Sie benötigen einen Kleinbus für den nächsten Familienausflug mit Oma, Opa und den Kindern. Hier erfahren Sie, wie Sie das passende Fahrzeug finden – und das dank dem Mietwagen-Preisvergleich auf unserer Webseite zum besten Preis.
Kleinbus oder Umzugswagen mieten: Worauf ist bei der Auswahl zu achten?
Bevor Sie einen Kleinbus oder Umzugswagen mieten, müssen Sie sich für ein geeignetes Fahrzeug entscheiden. Neben einem günstigen Preis sollten Sie dabei unbedingt folgende Punkte berücksichtigen:
- Führerscheinklasse des Fahrzeugs
- Mindestalter des Fahrers
- ausreichend große Ladefläche im Umzugsbus
- genügend Sitzplätze im Kleinbus.
Um noch einmal auf den günstigen Preis zurückzukommen: Oft sind Vermieter, die sich auf die Vermietung von Sprintern und Co. spezialisiert haben, günstiger als solche die eine größere Fahrzeugauswahl bieten. Teilweise sind deren Fahrzeuge auch gleich noch mit praktischem Zubehör, wie zum Beispiel Sackkarren, Decken, Umzugskartons und Co. ausgestattet. Für Umzüge mit einer langen Distanz zwischen alter und neuer Wohnung lohnen sich auch sogenannte Einwegmieten, bei denen Sie das Fahrzeug an einem anderen Ort wieder abgeben können.
Sprinter und Co. mieten: Welche Tankregelungen gibt es?
Bei den meisten Anbietern von Leihtransportern wird Ihnen das Fahrzeug vollgetankt übergeben und Sie geben es im Anschluss auch wieder vollgetankt zurück. Der Verleiher berechnet Ihnen dann keine Gebühren für den Kraftstoff. Das hat für Sie den Vorteil, dass Sie selbst die Tankstelle aussuchen und damit Einfluss auf den Preis nehmen können. Zudem bezahlen Sie nur den Kraftstoff, den Sie auch wirklich verbraucht haben. Als zusätzlichen Service bei dieser Variante bieten die Verleiher zum Teil an, das Volltanken für Sie zu übernehmen. Dann brauchen Sie den Umzugswagen nur auf den Hof des Vermieters zu stellen, ohne vorher einen Zwischenstopp bei der Tankstelle einzulegen. Das ist praktisch, wenn Sie wegen des Umzugsstresses in Eile sind und Zeit sparen wollen. Allerdings schlagen die Mietwagenfirmen für diesen Service eine Gebühr für das Betanken auf die Diesel- bzw. Benzinkosten auf.
Eher die Ausnahme ist eine andere Regelung, bei der Ihnen der Kleinbus vollgetankt übergeben und Ihnen zusätzlich zu dem Mietreis eine komplette Tankfüllung inklusive einer Servicegebühr in Rechnung gestellt wird. Bei dieser Variante geben Sie den Transporter ab, ohne ihn wieder vollzutanken. Den restlichen Kraftstoff, der sich noch im Tank befindet, bekommen Sie allerdings nicht ersetzt. Das ist besonders misslich, wenn Sie nur wenige Kilometer mit dem Fahrzeug zurücklegen.
Wie ist ein gemieteter Transporter im Falle eines Schadens versichert?
Ein Unfall passiert manchmal schneller als man denkt – und schon ist der Schaden da. Für solche Fälle wird die Versicherung in den Mietverträgen für Sprinter und Co. normalerweise gleich mit geregelt. Standardmäßig ist eine Haftpflichtversicherung dabei. Durch diese sind Schäden an Gegenständen und Personen abgesichert. Schäden an dem gemieteten Umzugswagen bzw. Kleinbus selbst sind durch diese jedoch nicht gedeckt. Deshalb ist im Regelfall auch eine Vollkaskoversicherung Bestandteil des Mietvertrages. Unterschiede gibt es allerdings in Bezug auf die Selbstbeteiligung. Für gewöhnlich haben Sie die Wahl zwischen einer Vollkaskoversicherung mit oder ohne Selbstbeteiligung. Entscheiden Sie sich für die Variante ohne Selbstbeteiligung ist zwar der Mietpreis etwas höher, dafür entstehen Ihnen im Falle eines Schadens am gemieteten Transporter keine Kosten.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Versicherung nur für die im Mietvertrag eingetragenen Fahrer greift. Fährt eine Person mit dem Umzugsbus, die nicht eingetragen ist, fällt der Versicherungsschutz weg. Das gleiche gilt, wenn der Fahrer zwar eingetragenen ist, aber keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Umzugsbus mieten: Gibt es Alternativen?
Falls Sie bei Ihrem Umzug nicht selber schleppen möchten, gibt es auch noch eine Alternative: Sie beauftragen einfach ein Umzugsunternehmen. Dann brauchen Sie natürlich auch keinen Umzugsbus zu mieten. Kostengünstiger ist es jedoch, wenn Sie sich einen Transporter mieten und ein paar Freunde zusammentrommeln, die Ihnen beim Kistenschleppen helfen. Noch mehr sparen können Sie, wenn Sie nicht gleich den erstbesten Umzugsbus mieten, sondern die Preise der verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen. Folgen Sie dazu dem unten eingebundenen Link zum Mietwagen-Preisvergleich für Kleinbusse, Sprinter und Umzugsbusse.